Orthomolekulare Medizin

Der individuelle Vitalstoffstatus des Menschen ist von verschiedenen äußeren und inneren Faktoren abhängig, z. B. Ernährungs- und Lebensgewohnheiten, Alter, Gesundheitszustand und Umwelteinflüssen. Diese Faktoren wirken sich unter Umständen so stark aus, dass Vitalstofflücken fast unvermeidlich sind. So leiden heute trotz reichhaltiger Auswahl an Nahrungsmitteln viele Menschen an einer Fehlernährung.

Hauptursachen für diesen Mangel sind:

  • einseitige oder ungesunde Ernährung
  • verfremdete und konservierte Lebensmittel
  • unsachgemäße bzw. ungünstige Zubereitung
  • erhöhter Bedarf an Nährstoffen in Zeiten intensiver Belastung durch Stress und Hektik
  • übermäßiger Genuss von Alkohol, Nikotin und Kaffee
  • starke Umweltbelastungen

Verschiedene Untersuchungen der vergangenen Jahre haben gezeigt, dass z. B. in Folge von Überdüngung und intensiver Nutzung der landwirtschaftlichen Böden der Vitamingehalt unserer Nahrungsmittel in den vergangenen 10 bis 15 Jahren teilweise um bis zu 80 % abgenommen hat. So kann es, trotz einer vermeintlich gesunden Ernährung, zu Mangelerscheinungen kommen.

 

Orthomolekulare Medizin – der Schlüssel zur Gesundheit

Die Orthomolekulare Medizin beruht auf der Erkenntnis, dass Vitalstoffe in der richtigen Menge und Konzentration den optimalen Gesundheitsschutz bieten. Sie nutzt ausschließlich Substanzen, die sowohl in der Nahrung als auch in unserem Körper ganz natürlich vorkommen. Es sind Vitalstoffe, wie z. B. die Vitamine und Mineralien, die unser Körper dringend benötigt, er aber nicht selbst herstellen kann.

Orthomolekulare Medizin heißt:

  • mit Naturstoffen die Gesundheit zu erhalten
  • mit Vitaminen und Mineralstoffen leistungsfähig bleiben
  • mit ärztlicher Beratung Vitalstoffe zur Heilung einsetzen

Mit ihr lassen sich tiefgreifende Wirkungen mit oft entscheidendem Einfluss auf Besserung oder Genesung erzielen.